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topplus Milchpreisbarometer

März-Milchpreise mit steigender Tendenz in Nordwestdeutschland

Während die Molkereien in Nord- und Westdeutschland mehr Milchgeld zahlten als im Monat zuvor, zeigt sich im Süden ein stabiles Bild. Keine Molkerei reduzierte die Auszahlung.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem Auszahlungspreis von 48,46 ct/kg Milch zahlten die süddeutschen Milchwerke Oberfranken West im März das meiste Milchgeld. Schlusslicht ist nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer die Molkerei Schwälbchen im Westen. Lieferantinnen erhielten 41,0 ct/kg. Damit liegt die Spanne zwischen bestem und schlechtestem Auszahler bei 7,46 ct/kg.

Viele Preissteigerungen im Norden

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Insbesondere in Norddeutschland erhöhten zahlreiche Milchverarbeiter die Auszahlungspreise: Cremilk (43,0 ct/kg), das Deutsche Milchkontor (41,50 ct/kg) und die Milcherfassung Uelzena (44,0 ct/kg) zahlten jeweils 1 ct mehr als noch im Monat zuvor. Lieferantinnen und Lieferanten der Meierei Schmalfeld-Hasenmoor erhielten einen 2 ct/kg höheren Milchpreis. Der Auszahlungspreis lag bei 44 ct/kg. Mit 45,0 ct/kg sind Ammerland und die Breitenburger Milchzentrale Spitzenauszahler im Norden.  

Zahlreiche Milchpreise befanden sich aber auch auf Niveau des Vormonats. Das ist auch bei Vogtlandmilch in Ostdeutschland der Fall. Seit Januar zahlt der Milchverarbeiter 42 ct/kg Milch aus.

Wenig Bewegung im Süden

Im Süden der Republik zeigt sich ebenfalls ein stabiles Bild, zahlreiche Molkereien hielten an dem Auszahlungspreis des Vormonats fest. Zum Beispiel Zott (42,16 ct/kg), Schwarzwaldmilch (45,0 ct/kg), Meggle (43,56 ct/kg) oder Ehrmann (44,66 ct/kg). Die Milchzentrale Nordbaden erhöhte das Milchgeld um 0,19 ct/kg auf 43,86 ct/kg. Auch auf der Abrechnung der Lieferantinnen und Lieferanten der Milchwerke Oberfranken West stieg der Grundpreis von Februar auf März um 1,0 ct/kg von 47,46 ct/kg auf 48,46 ct/kg.

Mehr Milchgeld im Westen

Bei den Westdeutschen Molkereien gibt es überwiegend Preissteigerungen. Hochwald erhöhte um 1,5 ct/kg auf 40,50 ct/kg Molkerei Wiegert zahlte 41,80 ct/kg und damit 0,8 ct/kg mehr als im Februar. Wiesehoff Sahnemolkerei hob das Milchgeld um 1 ct/kg auf 41,50 ct/kg an.

Zuschläge im Online-Barometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.

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