Deutsche Großküchen kaufen qualitätsorientiert ein. In Bayern bieten die Kantinen von Allianz, Audi, Bayern LB, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Linde, MAN, Münchner Rück, Studentenwerk Erlangen/München und die Versicherungskammer Bayern künftig Fleisch von Stroh-Schweinen an.
Deutsche Großküchen und Kantinen kaufen zusehends qualitätsorientiert ein. In Bayern bieten die Kantinen von Allianz, Audi, Bayern LB, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Linde, MAN, Münchner Rück, Studentenwerk Erlangen/München und die Versicherungskammer Bayern künftig Fleischgerichte von Schweinen an, die mehr Platz hatten und auf Stroh gehalten wurden. Liefervereinbarungen mit verbindlichen Abnahmemengen und Preisen zwischen den Kantinenbetreibern und einem Landwirt wurden Anfang Februar unterzeichnet.
Wie Dr. Stefan Hartmann, Präsident des Deutschen Instituts für Gemeinschaftsgastronomie (DIG)gegenüber top agrar erklärt, läuft die Projektphase zunächst ein Jahr. Ab Mai/Juni werden wöchentlich 25 Tiere für die Stroh-Schweine-Schiene verarbeitet. Der Landwirt erhält einen Preisaufschlag von 25 bis 30 Cent je kg Schlachtgewicht. „Mit unserem Projekt wollen wir für alle Beteiligten einen Mehrwert erzielen, etwas fürs Tierwohl tun und die Wertschätzung für Fleisch insgesamt verbessern“, so Hartmann.
top agrar meint: Der Ansatz ist gut, allerdings müssen die Kantinenbetreiber bei ihren Gästen nun kräftig die Werbetrommel für die Stroh-Schweine rühren. Denn 25 Schweine pro Woche sind gerade einmal 0,003 % der wöchentlich in Deutschland geschlachteten Schweine.
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Deutsche Großküchen und Kantinen kaufen zusehends qualitätsorientiert ein. In Bayern bieten die Kantinen von Allianz, Audi, Bayern LB, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Linde, MAN, Münchner Rück, Studentenwerk Erlangen/München und die Versicherungskammer Bayern künftig Fleischgerichte von Schweinen an, die mehr Platz hatten und auf Stroh gehalten wurden. Liefervereinbarungen mit verbindlichen Abnahmemengen und Preisen zwischen den Kantinenbetreibern und einem Landwirt wurden Anfang Februar unterzeichnet.
Wie Dr. Stefan Hartmann, Präsident des Deutschen Instituts für Gemeinschaftsgastronomie (DIG)gegenüber top agrar erklärt, läuft die Projektphase zunächst ein Jahr. Ab Mai/Juni werden wöchentlich 25 Tiere für die Stroh-Schweine-Schiene verarbeitet. Der Landwirt erhält einen Preisaufschlag von 25 bis 30 Cent je kg Schlachtgewicht. „Mit unserem Projekt wollen wir für alle Beteiligten einen Mehrwert erzielen, etwas fürs Tierwohl tun und die Wertschätzung für Fleisch insgesamt verbessern“, so Hartmann.
top agrar meint: Der Ansatz ist gut, allerdings müssen die Kantinenbetreiber bei ihren Gästen nun kräftig die Werbetrommel für die Stroh-Schweine rühren. Denn 25 Schweine pro Woche sind gerade einmal 0,003 % der wöchentlich in Deutschland geschlachteten Schweine.