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topplus Kurz vor Ende der Frist

Wie Landwirte 2024 mit dem Agrarantrag zurechtkommen

Anfang Mai sind Landwirte mit der Abgabe ihres Agrarantrags für die GAP-Agrarzahlungen beschäftigt. Wie ist das Stimmungsbild 2024? Wer ist fertig und wo liegen Probleme? So weit sind top agrar-Leser.

Lesezeit: 3 Minuten

Anfang Mai läuft für die Landwirtinnen und Landwirte der Countdown bis zur Abgabefrist am 15. Mai für ihren Agrarantrag. In einer Umfrage, die top agrar Ende April online und auf seinen Social Media-Kanälen verbreitet hat, geben mehr als ein Drittel der Befragten an, dass sie ihren Agrarantrag 2024 schon abgegeben haben.

Angefangen und noch bei der Bearbeitung des Agrarantrags sind knapp ein Drittel. Knapp ein Fünftel der Befragten gibt an, dass sie erst kurz vor Schluss im Mai ihren Agrarantrag abgeben werden.

Die Umfrage ist nicht signifikant aber ein Stimmungstest, wieweit die Betriebe mit der Beantragung der Agrarprämien in diesem Jahr sind und wie sie damit zurechtkommen. Abstimmen und Kommentare abgeben konnten top agrar-Leserinnen und -Leser online bei topagrar.com sowie über Instagram, Facebook und einen WhatsApp-Kanal. Insgesamt beteiligten sich auf allen Plattformen zusammen rund 2.008 Personen an der Umfrage.

Erfahrungen im zweiten Jahr mit der neuen GAP

2024 ist das zweite Jahr mit den neuen Regeln der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) von 2023. Allerdings greifen zum ersten Mal die Fruchtfolgeregeln nach GLÖZ 7. Die verpflichtende 4% Brache aus GLÖZ 8 kommt wie im Vorjahr nicht zum Einsatz und kann 2024 auch über Leguminosen und/ oder Zwischenfrüchte abgedeckt werden. Zusätzlich gibt es höhere Prämien für die freiwilligen Öko-Regelungen.

Weniger Software-Probleme, aber trotzdem viel Frust

Nachdem im vergangenen Jahr viele Software-Probleme in den Agrarverwaltungen zum Start der neuen Förderperiode das Antragsverfahren erschwert haben, läuft es in diesem Jahr reibungsloser. Das melden auch einige Userinnen und User topagrar bei Instagram zurück.

Allerdings bereitet der Agrarantrag bei vielen Landwirtinnen und Landwirten weiterhin viel Frust. Etwa wenn auch in diesem Jahr die Antragsprogramme abstürzen oder die genauen Flächengrenzen neu einzuziehen sind. Vor allem nachträgliche Veränderungen sind schwer zu händeln, schreiben Userinnen und User topagrar bei Instagram.

Einige Landwirtinnen und Landwirte haben den Überblick über die vielen Antragsdetails verloren und geben die Antragsstellung an Dienstleister ab. Es wird über fehlende Zeit und zu viel Bürokratie geklagt. Vor allem mit den Änderungen im Antragsverfahren von Jahr zu Jahr kommen Einige nicht klar. Die von manchen Bundesländern angebotenen Prämienrechner bekommen positive Rückmeldungen.

Frist läuft bis 15. Mai, Änderungen bis 31. Mai möglich

Der 15. Mai ist der letzte Tag, an dem der Agrarantrag, auch Mehrfachantrag, Sammelantrag oder Gemeinsamer Antrag je nach Bundesland genannt, ohne Verspätungskürzungen eingereicht werden kann. Nutzungsänderungen oder die Nachmeldung einzelner Flächen sind noch ohne Kürzung bis zum 31. Mai möglich.

Mit einer Kürzung der Prämiensumme (1% pro Tag der Verspätung) können bis zum 31. Mai auch noch neue Anträge nachträglich eingereicht werden. Nach dem 31. Mai eingehende Anträge und Nachmeldungen von beantragten Flächen gelten jedoch als verspätet und erhalten von den Landesagrarverwaltungen eine Ablehnung.

Ihre Meinung ist gefragt!

Wie kommen Sie 2024 mit dem Agrarantrag klar? Was läuft besser als 2023? Wo liegen Ihre Hauptprobleme mit dem Antrag und den Vorgaben für die Agrarzahlungen 2024?

Schreiben Sie mir Ihre Erfahrungen an stefanie.awater-esper@topagrar.com

Wir behalten uns vor, Einsendungen ggf. gekürzt auf unseren Kanälen zu veröffentlichen.

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